In Bereichen, in denen zwischenmenschliche Bezüge die Arbeit beeinflussen, erwies sich Supervision als wirksame Beratungsform. In der Supervision können verschiedenste Techniken genutzt werden, um eine Situation zu klären, Anregungen zu geben und auch Wissen zu vermitteln.
Ich möchte ausnahmsweise auf die klassische Darstellung meiner beruflichen Vita verzichten. Vielmehr möchte ich Ihnen berichten, wie ich – Supervision – als wirksames Instrument kennen- und schätzen gelernt habe.
Mein beruflicher Werdegang führte mich ausnahmslos zur Gruppenarbeit. Ich leitete verschiedene Behandlungs- und Indikativgruppen und konnte dort von den Erfahrungen mit Supervision oft profitieren. Nach Abschluss meines Sozialpädagogikstudiums arbeitete ich zunächst einige Jahre im Suchthilfebereich. Dort hatte ich die Möglichkeit, neben wunderbaren Arbeitskollegen, sehr gut qualifizierte und aufmerksame Supervisoren kennen zu lernen, die mich bei der Ausformung meiner beruflichen Identität unterstützten und begleiteten.
Ich lernte komplexe Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und wurde häufig überrascht, welche Auswirkungen ein Perspektivwechsel im beruflichen Alltag haben kann.
Später wechselte ich zur Justiz und fand mich auch dort zunächst in der sozialtherapeutischen Gruppen- und Behandlungsarbeit wieder.
Seit 2018 supervidiere ich im Auftrag der Justiz, Mitarbeiter und Kollegen aus verschiedensten Fachbereichen im Land NRW.
Meine Arbeit ist psychodynamisch orientiert. Mit viel Humor, einem klaren Blick, aber auch mit dem entsprechenden Durchsetzungsvermögen möchte ich mit Ihnen gemeinsam Ihre Fragestellungen erforschen und neue Perspektiven eröffnen.
Ich verstehe Supervision als Forschungsauftrag.
Gemeinsam mit Ihnen werde ich Ihr berufliches Umfeld mit (möglichst) allen Facetten erforschen und das Zusammenspiel von Organisation, Person, Rolle und den Empfängern Ihres Angebots, betrachten. Dabei ist es mir wichtig, Sie als Person(en), in das Zentrum der Betrachtung zu stellen.
Wertschätzung, Verschwiegenheit und Vertraulichkeit sind für mich grundlegende und wesentliche Voraussetzungen für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit
Supervision bietet sich an um:
die sich bietenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern.
Ziel der Einzelsupervision ist es, die individuelle Kommunikations- und Handlungskompetenz zu erweitern und die berufliche Situation zu verbessern. Das persönliche Verhalten, die zugrundeliegenden Werte, Erfahrungen, Gedanken und Gefühle sind typische Inhalte, welche in der gemeinsamen Reflexion betrachtet werden, um Impulse für neue und/oder erweiterte Sichtweisen zu gewinnen.
Thematisch können folgende Punkte behandelt werden:
Gruppensupervision dient ebenso der Erweiterung von Handlungskompetenz im beruflichen Kontext. Die Teilnehmer kommen aus unterschiedlichen Organisationen, aber nicht notwendigerweise aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern um Impulse für eine Sicht-/ Verhaltensveränderung zu gewinnen. In der Gruppensupervision vereinen sich damit die Diskretion der Einzelsupervision und die Vorteile einer Teamsupervision, da alle Teilnehmer gegenseitige Kompetenzen nutzen und voneinander profitieren können.
Individuelle Unterstützung im Grupppenkontext um:
Die Verbesserung der Zusammenarbeit und die effiziente und ressourcenschonende Umsetzung von (Team)Arbeitsaufträgen sind die vorrangigen Ziele der Teamsupervision. Eine differenzierte Untersuchung des Arbeitsfeldes mit seinen Strukturen und Wirkungsweisen dient dazu sichtbare, wie auch nicht sichtbare Prozesse zu erkennen und ggf. zu optimieren oder zu modifizieren.
Fokussiert werden in der Teamsupervision Themen der verbesserten Zusammenarbeit und die professionelle Umsetzung des jeweiligen Arbeitsauftrags, z.B.:
Nutzen Sie das folgende Kontaktformular! Ich beantworte gerne Ihre Fragen.